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Dass mit der neuen Regelung die Steuerfreibeträge für zu Lasten lebende Kinder wegfallen, steht bereits fest. Die Befürchtung, dass auch die Familienhilfen des Landes (Landeskindergeld und Familiengeld des Landes) gestrichen werden könnten, sorgt für großen Unmut. Tausende Südtiroler Familien könnten durch die Raster fallen, so die Plattform in einer Aussendung. “Die alleinerziehenden Eltern trifft es noch härter, da ihnen bei gemeinsamen Sorgerecht nur die Hälfte des neuen staatliche Kindergeldes ausbezahlt wird.”
Die Plattform fordert deshalb: Die langjährige Forderung nach einer Kindergrundsicherung muss endlich Gehör finden. Laut ASTAT-Studie von 2019 kostet ein Kind etwa 480 Euro im Monat. “Dieses Ergebnis stimmt mit unserer langjährigen Vorstellung einer Kindergrundsicherung überein. Der Betrag in Höhe von 500 Euro solle jedem Kind ab Geburt bis zur wirtschaftlichen Selbständigkeit zugesprochen werden. Mit der angekündigten Streichung der Familienhilfen des Landes würden im Landeshaushalt mehrere Millionen Euro frei. Mit diesen Geldern könne die Kindergrundsicherung zum Wohle der Kinder endlich verwirklicht werden. Wir sehen darin den Schlüssel, um einer drohenden Kinderarmut vorzubeugen,“ betont Brugger.
Quelle: Plattform für Alleinerziehende EO/redSupport BARFUSS!
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