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Rut Bernardi zeichnet in ihrem neuen Buch fünf Lebensbilder vergessener Persönlichkeiten von 1750 bis heute: Eine junge Frau tritt ins Kloster ein und wagt so einen Schritt in die Freiheit. Ein Organist, Komponist und Schriftsteller findet erst in der Fremde Anerkennung. Eine Mutter verlässt nach dem Ersten Weltkrieg ihren Mann und ihre acht Kinder und macht sich mit einem österreichischen Offizier davon. Eine Schuldirektorin gerät in politische und ideologische Wirren und fällt in Ungnade. Ein uneheliches Kind wird abgeschoben und entkommt der NS-Euthanasie.
„Totgeschwiegene Leben“ wurde im ladinischen Original „Vites scutedes via. Essays letereres“ (2020) beim literarischen Wettbewerb „Scribo. Auturs ladins scrí“ der ladinischen Kulturabteilung Südtirol ausgezeichnet.
Quelle: Raetia/redSupport BARFUSS!
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