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Die Schutzhütte wird anstelle des alten Gebäudes auf am Südhang der Ötztaler Alpen auf dem Gebiet der Gemeinde Moos in Passeier wiederaufgebaut und soll sich dort harmonisch in die alpine Landschaft einfügen. Die frühere Hütte war 2014 von einer Lawine zerstört worden.
Im Juni 2021 wurden die Bauarbeiten für die neue Infrastruktur wieder aufgenommen. “Aktuell wird an den Innenwänden sowie den Sanitär- und Elektroanlagen gearbeitet”, sagt Canale. Nach Abschluss dieser Arbeiten kommt der Guss des Unterbaus an die Reihe und die Stein-, Fliesen- und Holzbeläge werden verlegt. Zudem wird das Gebäude mit Holz ausgekleidet. Neu gebaut wird auch die Terrassenmauer und die Terrasse selbst. Zwichen Ende September und Anfang Oktober dürfte die Küche eingebaut werden, danach folgen die Möbel. Ziel ist, so viele Arbeiten wie möglich noch heuer abzuschließen, sofern es das Wetter zulässt. “Dann könnten wir 2022 die Abschluss- und Feinarbeiten machen”, erklärt Canale. Läuft alles nach Plan, kann die Hütte voraussichtlich im Juli 2022 öffnen. Erst 2020 war der Rohbau errichtet worden.
Laut Projekt der Architektengruppe unter der Leitung der “Area Architetti Associati” wird die neue Unterkunft 84 Schlafplätze anbieten, aufgeteilt auf Schlafsäle für vier, sechs und acht Personen sowie auf einen großen Schlafsaal für 20 Personen. Zudem wird die Schutzhütte über Speisesäle für insgesamt 96 Gäste, eine Bar, Küche, Waschküche, Toiletten sowie Räume für Mitarbeitende und Lagerräume verfügen. Für die Einrichtung werden Kosten von rund 350.000 Euro anfallen. Das neue Gebäude wird eine Bruttofläche von etwas mehr als 1000 Quadratmeter und ein Volumen von über 3000 Kubikmeter umfassen.
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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