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Sieben Mitgliedsorganisationen des SJR bieten ihren Ehrenamtlichen eine Grundausbildung, die sogenannte Basisausbildung, an. Diese vermittelt Grundkenntnisse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Damit die Basisausbildung in allen SJR-Mitgliedsorganisationen bestmöglich durchgeführt wird, bilden sich die Referent*innen derselben in einer eigens hierfür vorgesehenen – vom SJR organisierten – Schulung weiter.
„Ziel der Schulung ist es, die Selbst- und Sozialkompetenzen, die in der Funktion als Referent*in gebraucht werden, zu stärken“ so Tanja Rainer, Vorsitzende des SJR. „Bei den Selbstkompetenzen geht es unter anderem um Gruppenführung, das Referieren oder die Methodik bzw. Didaktik. In Bezug auf die Sozialkompetenzen werden Themen wie ‚Kommunikation‘, ‚Konfliktlösung‘, ‚Teamarbeit‘ oder ‚Aktivierung der Teilnehmer/innen‘ behandelt“, so Rainer weiter.
Neun Teilnehmer*innen aus fünf Kinder- und Jugendorganisationen haben sich, aufgeteilt auf 2 Blöcke, mit ihrer Referent*innentätigkeit intensiv auseinandergesetzt und ein Praxisprojekt durchgeführt. 2020 fand der erste und der zweite Teil der Schulung statt. In einer anschließenden gemeinsamen Supervision wurden die durchgeführten Praxisprojekte reflektiert. Coronabedingt konnte die Schulung – deren Referent*innen Kathia Nocker, Edith Haspinger und Kevin Hofer waren – erst am vergangenen Wochenende abgeschlossen werden.
Alle Teilnehmer*innen betonten die Wichtigkeit dieser Schulung, besonders wertvoll seien der Austausch und die Vernetzung zwischen den Vertreter*innen der unterschiedlichen Kinder- und Jugendorganisationen.
Quelle: SJR/redSupport BARFUSS!
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