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In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni jährt sich zum 60. Mal die „Feuernacht“. Rund 200 Männer und Frauen des „Befreiungsausschusses Südtirol“ (BAS) sprengten am Herz-Jesu-Sonntag 1961 mehr als 40 Strommasten und andere Symbole der staatlichen Bevormundung und kulturellen Unterdrückung Südtirols in Italien.
Doch wie ist es zur Attentatswelle gekommen? Was waren die Hintergründe, was trieb einfache Bauern, Handwerker und Jugendliche zur Gewalt? Wie kam es dazu, dass der Konflikt trotz der ursprünglichen Absicht der Attentäter doch eskalierte und zu einem Schlagabtausch zwischen staatlicher Repressalie und immer schärferen Terrorakten führte? Welche Rolle spielten die Geheimdienste?
Hans Karl Peterlini, Autor mehrerer Bücher zum Thema, liefert eine umfassende Darstellung, die die wichtigsten Erkenntnisse früherer Publikationen vereint, in Exkursen neue Einsichten gewährt, einige Schlüsseltexte des 1992 erschienenen und zum Klassiker gewordenen Buches „Feuernacht” (Baumgartner/Mayr/Mumelter) übernimmt sowie neue Beiträge namhafter Autoren aufnimmt. Entstanden ist so ein neues Standardwerk der Südtiroler Geschichtsschreibung.
Quelle: Raetia/redSupport BARFUSS!
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