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Den Anfang des Konzertabends macht die Orchesterfassung der Suite „Le Tombeau de Couperin“ von Maurice Ravel. Im Mittelpunkt dieser vielschichtigen Musik stehe nicht so sehr der Barockkomponist François Couperin, sondern vielmehr „die gesamte die französische Musik des 18. Jahrhunderts“ – so Ravel über seinen „Tombeau“, den er 1917 nach Kriegsdienst und Erkrankung als eine sechssätzige „Suite pour le piano“ vollendete, so die Veranstalter in einer Aussendung. „Tombeau“ – das Grabmal – war bei den französischen Lautenmeistern des 16. und 17. Jahrhunderts ein Genre von Gedenkkompositionen für Fürsten, aber auch für Künstler. Ein „Grabmal“ ist das Werk aber auch in einem viel aktuelleren Sinn: Jeder Satz trägt eine Widmung an einen Kriegsgefallenen aus Ravels engen Freundeskreis.
Es folgen die 101. Sinfonie („Die Uhr“) von Joseph Haydn und die 1942 uraufgeführten neoklassischen „Danses concertantes“ von Igor Stravinsky.
Beginn: 20 Uhr.
Mehr Infos unter: www.haydn.it
Quelle: Stiftung Haydn von Bozen und Trient/redSupport BARFUSS!
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