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Veröffentlicht
am 07.11.2022
Quelle
LPA/red

Minister Lollobrigida in Südtirol

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am 07.11.2022
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LPA/red
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Der italienische Minister für Landwirtschafts-, Ernährungs- und Forstpolitik, Francesco Lollobrigida besuchte die Herbstmesse & Biolife 2022 in Bozen sowie das Meran WineFestival und traf dabei Vertreter der Südtiroler Politik.

So nutzte der Landesrat für Land- und Forstwirtschaft Schuler nutzte die Gelegenheit, verschiedene Themen aus Sicht der Südtiroler Landwirtschaft anzusprechen, darunter die Schwierigkeiten für die Berglandwirtschaft, die Verhandlungen zur neuen Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) und die Großraubwildproblematik – gerade auch vor dem Hintergrund der heurigen Risse durch Wölfe in Südtirol, darunter den jüngsten Riss eines Rindes in Prags. Minister Lollobrigida zeigte Verständnis für die Sorgen der Südtiroler Landwirtschaft und sagte, beim Großraubwild seien Lösungen zu suchen. Dabei sei kein ideologischer, sondern ein pragmatischer Ansatz zu wählen.

LR Schuler: „In Rom Verständnis für kleinstrukturierte Familienbetriebe schaffen“

Landesrat Schuler betonte, dass der direkte Austausch mit dem Ministerium von großer Bedeutung ist: „Unsere Berglandwirtschaft ist von kleinstrukturierten Familienbetrieben gekennzeichnet, die besondere Rahmenbedingungen und Schwierigkeiten haben. Es ist wichtig, dass dafür auf staatlicher Ebene großes Verständnis und Interesse vorherrscht.“ Schuler freut sich deshalb, dass der neue Landwirtschaftsminister der Einladung gefolgt sei und in Südtirol empfangen werden konnte.

Man hat sich für die kommende Legislaturperiode für eine gute Zusammenarbeit und einen kontinuierlichen Austausch ausgesprochen. Wie Schuler betont, werde die Landwirtschaft auf unterschiedliche Herausforderungen treffen, die es gemeinsam anzugehen gelte: Von den tiefen Preisen für die landwirtschaftlichen Produkte zu den klimatischen Bedingungen mit unterschiedlichen Folgeproblematiken für den Sektor, bis hin zum Großraubwild. Die geleistete Vorarbeit bezüglich Wolf und Bär sei nun eine gute Grundlage, um beim Thema einen weiteren Schritt voranzukommen, ist Schuler überzeugt.

Quelle: LPA/red

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