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„So wie die Impfung ein Mittel zur Bewältigung der Gesundheitskrise ist, so ist der innovative Unternehmer ein Mittel zur Bewältigung der derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen. Neue Arbeitsplätze schaffen nur die Unternehmerinnen und die Unternehmer“, betonte hds-Präsident Philipp Moser, der die Veranstaltung gemeinsam mit Vizepräsident Sandro Pellegrini, Landeshauptmann Arno Kompatscher (mit einer Videobotschaft) und dem Landesrat für Handel und Dienstleistung, Philipp Achammer, eröffnet hat. Moderiert wurde das Event von hds-Direktor Bernhard Hilpold.
„Zur absoluten gesellschaftlichen Herausforderung gehören auch die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz – wo auch wir als Unternehmer und als hds unseren Beitrag leisten wollen und leisten werden,“ so Moser. Der hds-Präsident stellte fünf aktuelle Themen vor, die der Verband als prioritär erachtet:
Wir brauchen Unternehmertum sowie unternehmerisches Denken und Handeln. Es sind also die Weichen zu stellen, damit in Zukunft das „Unternehmer sein und werden“ weiterhin attraktiv bleibt.
Zum lokalen Einkaufen gehört mittlerweile nicht nur der stationäre Handel, sondern auch die Online-Variante. Ziel des Verbandes ist es, die Betriebe in eine technologisierte und digitalisierte Zukunft zu begleiten und weiterzuentwickeln
Große Online-Konzerne zahlen bis dato dank Steueroptimierungen und -verschiebungen in Steueroasen lächerliche Steuern. Unsere lokalen Betriebe sind benachteiligt. Die Steuern müssen dort gezahlt werden, wo die Umsätze und Gewinne erwirtschaftet werden.
Wir brauchen Vorteile für die Unternehmer, eine Flexibilisierung des starren Arbeitsmarktes, unternehmerische Freiheit, um wertvolle Arbeitsplätze zu sichern und vor allem neue zu schaffen.”
Südtirols Dörfer und Städte leben von ihrer Attraktivität, Lebendigkeit und den Frequenzen der Menschen. Sie sorgen dafür, dass sich nicht nur junge Familien, sondern auch Unternehmer dort niederlassen, Arbeitsplätze und Wertschöpfung schaffen.”
Vizepräsident Pellegrini ging hingegen auf die Themenbereiche Arbeit und bilaterale Angelegenheiten ein. So hob er die seit 1. Juli operative Lösung für einen lokalen Gesundheitsfonds und die außerordentlichen Leistungen der Bilateralen Körperschaft für den Tertiärsektor zur Einkommensunterstützung von Betrieben und deren Beschäftigten aufgrund der Covid-Krise hervor.
Quelle: hds/redSupport BARFUSS!
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