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Das neue Portal ist unter www.institut-allgemeinmedizin.bz.it zu finden. Es informiert über Gesundheitsthemen und Forschungsprojekte. Neben eigenen Beiträgen des Instituts werden regelmäßig Gastbeiträge von italienisch- und deutschsprachigen Gesundheitsportalen veröffentlicht, darunter: https://dottoremaeveroche.it, www.gesundheitsinformation.de,www.krebsinformationsdienst.de. Medizinerinnen und Mediziner finden auf dem Blog auch den monatlichen Newsletter MMK-Benefits, in dem der deutsche Mediziner Dr. med. Michael M. Kochen hausärztlich relevante Studienergebnisse zusammenfasst. Seit Mai 2021 bietet das Onlineportal auch für Medizinerinnen und Mediziner eine Covid-19-Beratung an. Damit reagiert das Institut auf die anhaltende Pandemie und unterstützt die Allgemeinmediziner:innen dabei, neues medizinisches Wissen in die Praxis umzusetzen.
IMit dem zweisprachigen Portal für Gesundheit will das Institut eine qualitativ gute, sprich evidenzbasierte, Information in verständlicher Sprache anbieten und damit einen Beitrag zur Förderung der Gesundheitskompetenz leisten. “Wir wissen aufgrund internationaler und eigener Untersuchungen, dass durchschnittlich 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger bei Gesundheitsproblemen nicht gleich einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren, sondern entweder zuwarten, eine Selbsttherapie versuchen oder Angehörige und mittlerweile sehr häufig das Internet befragen. Doch das Überangebot im Netz führt nicht selten zu Überforderung, Falschinformation und Verunsicherung”, sagt Adolf Engl, der Präsident des Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health sowie Initiator des Portals. Aus diesem Grund brauche es auch im Internet eine wissenschaftlich fundierte und zugleich verständliche Gesundheitsinformation. “Die Förderung von Selbstversorgung, des sogenannten self care, ist eine wichtige Aufgabe des Gesundheitssystems. Im Fokus stehen dabei die Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner. Sie sind die wichtigsten Ansprechpartnerinnen und -partner für alle Gesundheitsbelange und sie bauen Langzeitbeziehungen zu ihren Patientinnen und Patienten auf. So können sie Patienten-Empowerment und Selbstversorgung wesentlich fördern”, so Adolf Engl bei der Vorstellung des Portals für Gesundheit.
Quelle: Institut für Allgemeinmedizin/redSupport BARFUSS!
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