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Die Verbraucherzentrale informiert über Schimmelsporen und Schadstoffe in Wohnräumen.
Gefahren können in den Wohnräumen überall lauern. Baustoffe, Materialien, Möbel, Einrichtungsgegenstände, wie Vorhänge, Teppiche und Dekoartikel und ihre Inhaltsstoffe und die Ausgasung derselbigen, können das Raumklima negativ beeinflussen. Aber auch die Chemie in unseren Kleiderschränken und die Inhaltsstoffe der verwendeten Reinigungsmittel, können die Ursache für eine zu hohe Schadstoffbelastung sein. Nicht zuletzt kann auch die Kombination der verschiedenen Komponenten zu einem ungesunden Cocktail führen.
Auch die Nutzung der Räume kann der Grund für ein ungesundes Raumklima sein. Neben Abgasen z.B. durch Kaminöfen, das Rauchen in den Räumen oder das Ausüben von Hobbys, bei denen Farben, Klebstoffe und dergleichen zum Einsatz kommen, kann die Raumluft negativ beeinflussen.
Lösen sich Symptome, wie beispielsweise Kopfschmerzen, ständige Müdigkeit, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit im Urlaub einfach auf, so kann der Grund zwar die Entspannung sein, aber es kann auch auf die Abwesenheit von Wohngiften zurückzuführen sein. Wenn die Raumluft nach zweiwöchiger Abwesenheit nicht nur abgestanden, sondern muffig oder gar nach Schimmel oder anderen chemischen Substanzen riecht, sollte der Ursache unbedingt auf den Grund gegangen werden. Eine Raumluftmessung kann hier Klarheit verschaffen.
Eine vor allem im Winter vermehrt auftretendes Problem ist der Schimmel
Schimmel entsteht vor allem dann, wenn feuchte Luft auf eine kalte Oberfläche trifft und sich dabei Tauwasser bildet. In den Wintermonaten hat die Schimmelpilzbildung somit Hochsaison. Durch die kalten Außentemperaturen, eine unzureichende wärmegedämmte der Bauteile und eine nicht angemessenes Lüft- und Heizverhalten, kann schnell zu einem massiven Schimmelproblem führen.
Quelle: Verbraucherzentrale Südtirol/redSupport BARFUSS!
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