Werde Unterstützer:in und fördere unabhängigen Journalismus
Christian Resch, Obmann der Kaminkehrer im lvh warnt: „Mehr Holz generiert nicht automatisch mehr Wärme. Im Gegenteil: wenn Feuerstätten und Kamin zu stark beansprucht werden, besteht die Gefahr einer Überhitzung.“ Erfahrungsgemäß werde es zu Rauchentwicklungen, zu Sprüngen in den Öfen oder ungewohnten Gerüchen aus Ofen oder Kamin kommen, befürchten die Kaminkehrer.
„Auch wenn es sehr kalt ist, dürfen Feuerstätten nicht mit den doppelten Heizmengen gefüllt werden. Besser ist es, öfter zu heizen als einmal und dann Öfen und Kamin zu überlasten“, betont auch Richard Schupfer, Beiratsmitglied der Kaminkehrer im lvh. Achtung gilt auch im Umgang mit der Glut. Bei sehr starkem Wind komme es schnell zu unkontrollierbarem Funkenflug und dies könne verheerende Folgen haben.
Deshalb die Empfehlung: Wer eine besonders starke Rauchentwicklung oder zurückweichenden Rauch beobachtet, oder auch ungewohnte Gerüche oder Geräusche aus Ofen oder Kamin wahrnimmt, sollte umgehend die Feuerwehr rufen.
Quelle: lvh/redSupport BARFUSS!
Werde Unterstützer:in und fördere unabhängigen Journalismus:
https://www.barfuss.it/support