Dabei gelang Feller im zweiten Lauf ein wahrer Husarenritt: Vom 28. Platz fuhr er mit Laufbestzeit noch auf das Podium. Dem Grödner Alex Vinatzer gelang fast dasselbe Kunststück. Vom 21. Platz im ersten Durchgang blieb er in der Endabrechnung nur vier Hundertstelsekunden hinter Feller und wurde sehr guter Fünfter. Giuliano Razzoli, nach dem ersten Durchgang Zweiter, schied wie der Halbzeitführender Kristoffer Jakobsen aus. Linus Straßer und Atle Lie McGrath gelangen dagegen auch im zweiten Durchgang sehr gute Läufe, so siegte am Ende der Deutsche knapp vor dem Norweger. Die anderen Südtiroler im zweiten Durchgang spielten keine Rolle: Manfred Mölgg landete auf Platz 22, Simon Maurberger auf Platz 24.