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Gemeinsam mit den Partnerorganisationen vor Ort setzt sich die Caritas seit mehreren Jahrzehnten in verschiedenen Ländern in Afrika, Asien, Südamerika und auf dem Balkan dafür ein, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. „Kurzfristig, versuchen wir, die Menschen durch Schulausspeisungen und Lebensmittelhilfen aufzufangen“, berichtet Sandra D’Onofrio vom Caritas-Dienst Globale Verantwortung. Der Fokus im Kampf gegen den Hunger liege jedoch auf Bildungs- und Landwirtschaftsprojekten. „Der Krieg in der Ukraine hat deutlich gemacht, wie sehr gerade die ärmsten Länder von Importen aus dem Ausland abhängig sind. Schuld daran sind unter anderem die dort vorherrschenden Anbausysteme, welche die Bauern abhängig von den immer teurer werdenden Düngemitteln, Saatgut oder Pestiziden machen“, erklärt Sandra D’Onofrio vom Caritas-Dienst Globale Verantwortung.
Deshalb unterstützt die Caritas Projekte, um die lokalen landwirtschaftlichen Strukturen zu stärken. Dazu gehören Programme zur Wasserversorgung genauso wie Bildungsprogramme zum Ausbau von so genannten „agrarökologischen Anbausystemen“. In verschiedenen Forschungs- und Schulungszentren erfahren die Kleinbauern, wie sie die Böden stärken und Getreide, Gemüse und Obst so anbauen können, dass es resistenter gegen die durch den Klimawandel ausgelösten Wetterphänomene ist. „Wir versuchen auch, die Bauern mehr in die lokalen Kreisläufe einzubinden. Das steigert die bäuerlichen Einkommen und macht die Bevölkerung unabhängiger von den Produkten auf dem Weltmarkt, die in schwierigen Zeiten nur schwer verfügbar sind“, erklärt D’Onofrio.
Unterstützung bekommt die Caritas dabei von Spenderinnen und Spendern aus Südtirol, wie auch von verschiedenen Unternehmen und von der öffentlichen Hand.
Quelle: Caritas Communication/redSupport BARFUSS!
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