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Da die Böden nach wie vor durchnässt und gesättigt sind, können in den kommenden Tagen dennoch lokale Ereignisse wie Steinschlägen und Rutschungen nicht ausgeschlossen werden, vor allem wenn wieder Niederschläge dazukommen.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag zieht eine schwache Störung durch Südtirol, in den nördlichen Landesteilen kann es wieder etwas stärker regnen, die Prognosen sind aber derzeit noch unsicher, erklärte der stellvertretende Direktor des Landesamtes für Meteorologie und Lawinenwarnung Günther Geier. Alle Pegel, berichtete der Direktor des Landesamtes für Hydrologie und Stauanlagen Roberto Dinale, sind wieder unter die Vorwarnstufe gesunken, die Situation auf den Hauptgewässern hat sich beruhigt.
Situation wird weiterhin laufend neu bewertet
Nach dieser Bewertung, erläutert der Direktor des Landeswarnzentrums in der Agentur für Bevölkerungsschutz Willigis Gallmetzer, wurde beschlossen, den vorgestern (wir haben berichtet) auf “Aufmerksamkeit” angehobenen Zivilschutzstatus im Hinblick auf Naturereignisse wieder zurückzustufen: “Die Situation wird weiterhin aufgrund der Wetterprognosen laufend neu bewertet. Sollten größere Niederschlagsmengen eintreffen, die zivilschutzrelevante Auswirkungen zur Folge haben könnten, werden die Behörden und Einsatzkräfte umgehend informiert und erneut vorgewarnt.”
Der Zivilschutzstatus Aufmerksamkeit (Alfa) bleibt nur mehr wegen des epidemiologischen Notstands Covid-19 aufrecht.
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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