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Der Wirtschaftsverband hds kritisiert das Landesgesetz zur verpflichtenden Herkunftskennzeichnung.
Der Wirtschaftsverband hds mit seinen Fachgruppen Gastronomie und Lebensmittelgewerbe hds food sagen „Nein“ zum Landesgesetz zur verpflichtenden Herkunftskennzeichnung.
„Unterm Strich gibt es mehr Nachteile als Vorteile!“, so hds-Präsident Philipp Moser in einer ersten Stellungnahme. „Zu viel bürokratischen Aufwand, offene Fragen der Rechtmäßigkeit und Verfassungskonformität – und für die Konsumenten kein wirklicher Mehrwert, da die Herkunftsangabe nicht immer etwas über Qualität eines Produktes aussagt“, betont weiters Moser.
Anstatt Betriebe zu aufwändigen Verpflichtungen zwingen, sollte mehr auf Sensibilisierung der Unternehmen gesetzt werden. Somit sollte auch die Kennzeichnung der Herkunft auf freiwilliger Basis erfolgen.
„Keine Frage: Bewusstes Konsumieren ist wichtig. Und dazu gehört auch die Information über die Herkunft von Lebensmitteln. Wir schlagen aber dafür den Weg der Sensibilisierung bei Betrieben und Konsumenten vor“, so abschließend hds-Präsident Moser.
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