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Im Südtiroler Klimaplan gibt es ein eigenes Aktionsfeld: Unter 6.12 heißt es: „Für natürliche Senken gilt aber, dass sie keinesfalls durch menschliche Aktivitäten abgebaut werden sollen“. Natürliche Senken sind zum Beispiel Torf. Oder eben der Wald. Die Gemeinde Vahrn will viel Wald in landwirtschaftliches Grün umwidmen. Es geht um 20.522 Quadratmeter. Die zuständige Kommission und damit die Ämter Forst und Landschaftsschutz haben dazu ein negatives Gutachten abgegeben unter anderem mit folgender Begründung: „Die vorgeschlagene Umwidmungsfläche befindet sich innerhalb eines Waldbestandes und muss deshalb als eine inselhafte Ausweisung eines Landwirtschaftsgebiets angesehen werden … Innerhalb dieser unversehrten Waldgebiete sollen keine Landwirtschaftsflächen vorgesehen werden. Präzedenzfälle gilt es zu vermeiden. Weiters kommt in diesem Fall erschwerend hinzu, dass es sich um einen für die Naherholung wichtigen Bereich handelt“. Der Vahrner Gemeinderat hatte sogar einen eigenen Beschluss erlassen, um auf diese Umwidmung zu beharren. Heute muss die Landesregierung entscheiden.
Quelle: Dachverband für Natur- und Umweltschutz/redSupport BARFUSS!
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