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Veröffentlicht
am 01.03.2023
Quelle
Dachverband für Natur- und Umweltschutz/red

Klimaschutz braucht Jung und Alt

Veröffentlicht
am 01.03.2023
Quelle
Dachverband für Natur- und Umweltschutz/red
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Beinahe die Hälfte der Südtiroler*innen blickt pessimistisch in die Zukunft. Als die größten globalen Herausforderungen gelten die ökologischen Krisen wie der Klimawandel und die Zerstörung der Natur sowie bewaffnete Konflikte. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von Eurac und Astat aus dem letzten Sommer. „Effizienter Klimaschutz und damit die Aussicht auf ein gutes Leben wurde durch mangelnden politischen Willen jahrzehntelang verhindert und wird es noch immer“, so Josef Oberhofer, Präsident des Dachverbands für Natur- und Umweltschutz. „Die Zeit wird immer knapper, aber wir haben es noch in der Hand!“ Die Teilnahme am globalen Klimastreik ist daher besonders wichtig, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass es noch immer wir sind, die sich für oder gegen Klimaschutz entscheiden bzw. solche Entscheidungen an die Politik in Auftrag geben oder eben nicht. Daher stellt sich der Dachverband für Natur- und Umweltschutz auch entschieden hinter jene jungen Menschen, die in den letzten Wochen mit kreativen Aktionen die Südtiroler Öffentlichkeit zur Diskussion über den Klimaschutz angestoßen haben.

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage von 2022 zeigen auch, dass der intakten Natur die größte Bedeutung für die Entwicklung Südtirols in den kommenden zehn Jahren zugeschrieben wurde. 95 Prozent stufen diese als eher bzw. sehr wichtig ein, dicht gefolgt von der sozialen Gerechtigkeit. Deutlich abgeschlagen findet sich die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit (79 Prozent). „In der Südtiroler Gesellschaft besteht Konsens darüber, dass die Politik den Klimaschutz endlich vor wirtschaftliche Interessen stellen muss und dass die Entscheidungsträger*innen auf allen Ebenen beim Klimaschutz einen Zahn zulegen müssen“, so Oberhofer. Ob man die Klimakrise bekämpft oder nicht, habe nichts mit Ideologie zu tun, denn die Zerstörung der eigenen Lebensgrundlagen und jener unserer Kinder sind keine Tugend.

Oberhofer ruft daher zu einem Schulterschluss zwischen Jung und Alt auf und zu einer gemeinsamen Teilnahme am Klimastreik am Freitag, 3. März.

Quelle: Dachverband für Natur- und Umweltschutz/red

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