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Jüngste Medienberichtet hätten der VZS gezeigt, dass Unternehmen dennoch versuchen, in Südtirols Klassenzimmern präsent zu sein. „Als Verbraucherschützer fordern wir schon länger, dass Klassenräume nicht zum Marktplatz für gewinnorientierte Unternehmen werden dürfen. Die Klassenzimmer dürfen nicht zur KundInnen-Akquise genutzt werden, seien dies nun gegenwärtige oder zukünftige KundInnen“, schreibt der Vorstand der VZS.
VZS-Geschäftsführerin Gunde Bauhofer ergänzt: „Die Schule sollte unter anderem auch jene Kompetenzen vermitteln, die im VerbraucherInnen-Alltag gefordert sind, wie die Fähigkeit, kommerzielle Informationen zu hinterfragen und die Angebote mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für die eigene Situation auszusuchen. Daran arbeiten wir zum Beispiel in Südtirols erster Verbraucherschule, der Fachschule Laimburg. Wenn aber auch Unternehmen im Klassenzimmer eine Stimme haben, wird es ungleich schwerer, diese – unverzichtbaren – Kompetenzen zu vermitteln.“
Quelle: Verbraucherzentrale Südtirol/redSupport BARFUSS!
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