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Am 14. Oktober beginnt die dritte Ausgabe der Churburger Wirtschaftsgespräche 2.0, die sich den Ungleichheiten widmen, die in jeder Gesellschaft vorherrschen:
Es gibt Wohlhabende und weniger Wohlhabende, es gibt Gruppen, die in der Hierarchieleiter der Gesellschaft weit unten und jene, die ganz oben stehen, es gibt Personen mit besserem Zugang zu Bildung als andere, es gibt Menschen, die aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Herkunft Vorteile genießen und jene, die benachteiligt sind. Verändert haben sich allerdings der Kontext, in welchem Ungleichheiten zutage treten sowie deren Rahmenbedingungen, deren Art und Ausmaß. Die Digitalisierung hat etwa nicht nur unser Wirtschaften und Arbeiten verändert, sondern auch die Verteilung von Einkommen, Vermögen und Macht maßgeblich beeinflusst. Aktuelle Krisen treffen die Schwachen und Benachteiligten der Gesellschaft nochmals härter und verschärfen das Gefälle. Ungleichheiten wirken sich nicht nur auf einzelne Lebensentwürfe aus, sondern führen zu gesellschaftlichen und politischen Problemen. Wie lässt sich dieses Ungleichgewicht thematisieren und bestenfalls lösen? Welche Entwicklungsperspektiven bestehen? Gibt es Beispiele, wie Ungleichheitsverhältnissen begegnet werden kann? Fragen, auf die namhafte Expertinnen und Experten zu antworten versuchen.
Der erste Teil der Tagung findet in Bozen statt und wird in Zusammenarbeit mit der SIBE – School of International Business and Entrepreneurship der Steinbeis Hochschule Berlin organisiert. Im Mittelpunkt stehen globale Dynamiken mit den Themen Einkommensungleichheit, Zugang zu Ressourcen, Bildung und soziale Mobilität.
Am zweiten Tag rücken – im Rahmen der dritten Auflage der Churburger Wirtschaftsgespräche 2.0 in Schluderns – regionale Themen wie Landflucht, leistbares Wohnen sowie der Zugang zu Bildung und Arbeit in den Vordergrund.
Das genaue Programm kann unter folgendem Link nachgelesen werden: https://basis.space/events-basis/churburger-wirtschaftsgespraeche-2/
Quelle: Basis Vinschgau/redSupport BARFUSS!
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