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Welche Bedeutung hat dieses Gütesiegel? Der Verein ist damit vertrauenswürdig. Das heißt, dass Spenden korrekt verwendet werden wirklich bei den Betroffenen ankommen. Zum Beispiel in einem Waisenhaus, oder in einer Krankenstation in Tansania, die derzeit in Bau ist und für deren Fertigstellung noch 10.000 Euro fehlen, so der Dachverband für Soziales und Gesundheit in einer Aussendung.
Seit 2017 setzt sich der karitative Verein „Asante EO“ für Hilfsprojekte im afrikanischen Tansania ein. „Asante“ heißt in der dort gebräuchlichen Landessprache Suaheli „Danke“.Der Notar und Präsident der Garantiekommission “Sicher Spenden” Walter Crepaz hat in Bozen die Sicher-Spenden-Auszeichnung an die Präsidentin von „Asante EO“, Anja Stecher übergeben.
Eine Übersicht aller von Sicher Spenden überprüften und vertrauenswürdigen Organisationen findet sich unter www.spenden.bz.it. Bei allen zertifizierten Organisationen können die Spender sicher sein, dass das gespendete Geld wirklich die Bedürftigen erreicht.
Und was macht der Verein Asante genau? Vor einigen Jahren reiste Anja Stecher zusammen mit anderen jungen Südtiroler*innen nach Afrika. Sie besuchten dort ein Hilfsprojekt in Tansania. Dort lernten sie die Menschen und deren Nöte kennen. „Wir haben spontan beschlossen, dass wir helfen wollen und haben in Bozen den Verein Asante gegründet“, erzählt Anja Stecher, die Vorsitzende des Vereins Asante:
„Unsere Mission ist es, an konkreten Projekten in Tansania zu arbeiten, die wir persönlich verfolgen und die wir gezielt durch Spendensammlungen finanzieren. Vorwiegend sind wir im sozialen und sanitären Bereich aktiv. Wir unterstützen ein Waisenhaus, finanzieren die Schulbildung für Kinder durch Adoptionen auf Distanz, bauen sanitäre Infrastrukturen, um Frauen und Kindern besser helfen zu können, senden Hilfsmaterial mit Container vor Ort, unterstützen aber auch die bedürftige Bevölkerung z. B. mit dem Bau von Wasserzisternen oder Wohnhäusern. Unser Verein ist ebenso vor Ort in Kwadudu Tansania registriert.“
„Jeder Euro ist für uns eine große Unterstützung“, erzählt Anja Stecher: „Gerade bauen wir in einem Dörfchen in der Savanne eine Krankenstation mit Kreißsaal, um vor allem Frauen und Kindern eine bessere Versorgung zu gewährleisten. Es fehlen uns noch 10.000 Euro zur Fertigstellung, aber leider konnten wir in den letzten eineinhalb Jahren wegen der Pandemie kaum Spendenaktionen durchführen. Spenden auf unser Konto bei der Südtiroler Sparkasse können in der Steuererklärung abgesetzt werden.“ Mehr Infos unter www.spenden.bz.it
Quelle: Dachverband für Soziales und Gesundheit/redSupport BARFUSS!
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