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Das Ziel hinter der Einführung der Pflicht für Arbeitnehmer*innen ist für den lvh klar: Arbeitsplätze sicherer zu machen und die Impfkampagne zu stärken.
„Das Handwerk steht hinter dem Vorhaben, einen weiteren Lockdown zu verhindern. Wir geben allerdings auch zu bedenken, dass die 3G-Pflicht gerade Kleinbetriebe und dessen Produktionstätigkeit in Schwierigkeiten bringen kann. Über 90 Prozent der Südtiroler Handwerksunternehmen sind klein strukturierte Unternehmen mit durchschnittlich 3,3 Mitarbeitern. Jeder kann sich ausrechnen, was passiert wenn ein oder gar zwei Arbeiter ausfallen“, unterstreicht lvh-Präsident Martin Haller. Größere Unternehmensstrukturen könnten einzelne Ausfälle wahrscheinlich besser verkraften oder überbrücken.
Eine Übergangslösung könnte laut lvh ein kostenloses Testangebot für die Arbeitnehmer sein. Dies würde etwas Druck aus der Situation nehmen und ein Alternativangebot ermöglichen. „Ansonsten liegt die gesamt Verpflichtungslast auf den Schultern des Betriebsinhabers, der den Ausfall oder die Suspendierung seiner Mitarbeiter nicht stemmen kann. Die Konsequenz daraus wären Produktivitätsverluste und wirtschaftliche Schäden“, so Haller.
Quelle: lvh/redSupport BARFUSS!
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