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Am 4. August läuten Südtirols Glocken länger und lauter als gewöhnlich, um auf die weltweite Hungerkrise hinzuweisen, die unzählige Menschenleben fordert.
„Die Glocken läuten für Millionen von Menschen, die nicht genug zu essen haben, für Millionen von Müttern, die hilflos mitansehen müssen, wie ihre Kinder immer schwächer werden, obwohl sie sich selbst jeden Bissen vom Mund absparen. Gerade zur Sterbestunde Jesu drückt dieses Läuten aus, dass uns das Leid der Menschen in anderen Teilen der Welt etwas angeht. Wir können helfen, indem wir diese Frauen, Männer und Kinder in unsere Gebete einschließen und indem wir einen Beitrag leisten, um das Leid zu lindern und gerade den Kindern neue Perspektiven für eine Zukunft ohne Hunger ermöglichen“, erklärt Bischof Ivo Muser den Grund für das außergewöhnliche Läuten der Kirchenglocken an diesem Freitag.
Denn Hunger und Armut können besiegt werden. „In unseren Projekten in den afrikanischen Partnerländern erleben wir, wie wenig oft ausreicht, um die Lebenssituation der Menschen in ganzen Dörfern in Afrika zu verbessern“, bestätigt Caritas-Direktorin Beatrix Mairhofer, „Frauen können sich dadurch eine Existenzgrundlage aufbauen, welche die ganze Familie trägt. Über unsere Landwirtschaftsprogramme erhalten Kleinbauern das nötige Rüstzeug, um ausreichende Ernten einzufahren, obwohl sich die Wetterverhältnisse infolge des Klimawandels so dramatisch ändern. Kinder können die Schule besuchen und haben damit die Chance auf ein Leben fernab von Hunger und Armut“.
Spendenkonten der Caritas Diözese Bozen-Brixen – Spendenkennwort „Hunger in Afrika“:
Raiffeisen Landesbank, IBAN: IT42 F0349311600000300200018;
Südtiroler Sparkasse, IBAN: IT17 X0604511601000000110801;
Südtiroler Volksbank, IBAN: IT12 R0585611601050571000032.
Intesa Sanpaolo, IBAN: IT18 B0306911619000006000065
Quelle: Caritas Communication/redSupport BARFUSS!
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