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Wie können Vorhänge digitalisiert werden? Dies war eine der Fragestellungen, die im Rahmen des Hackathons im NOI zu lösen war. Das Event war ein 24-stündiger Ideenwettbewerb, gefördert von der Stiftung Sparkasse, an welchem Programmierer, Datenexpertinnen und Technikbegeisterte teilnehmen und attraktive Preise gewinnen konnten. Die Aufgabe war es wortwörtlich über Nacht einen ersten, funktionierenden Prototyp zu entwickeln und abschließend der Jury zu präsentieren, so Patrick Ohnewein, Head of Digital Technologies im NOI.
Vier Teams programmierten für die Handwerks-Challenge um die Wette. Die Berufsgemeinschaft der Tapezierer-Raumausstatter im lvh haben zusammen mit der UniBz und EURAC eine Herausforderung im Bereich smarte Textilien vorbereitet. Neben Softwareprogrammen und Handy Apps präsentierten die Teams auch physische Prototypen: um im Vorhang wichtige Produkt- und Pflegeinformationen zu speichern und die Ware nachverfolgen zu können, kamen RFID und NFC-Tags in den Stoff rein.
Das Siegerteam „TexWiller“ gewann einen Reisegutschein im Wert von 1000 Euro, gesponsert von der Einkaufsgenossenschaft SÜDBUND. „Es ist eine gute Möglichkeit, das Analoge ins Digitale umzuwandeln und dadurch einen Mehrwert für das Handwerk zu erreichen.“, zeigte sich Robert Egger, Obmann der Berufsgruppe Textil im lvh begeistert.
Quelle: lvh/redSupport BARFUSS!
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