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Veröffentlicht
am 06.05.2022
Quelle
lpa/red

“GI Award” für innovative Unternehmen

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am 06.05.2022
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lpa/red
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Der “Green Infrastructure Award” wurde von der Eusalp-Aktionsgruppe 7 “Green Infrastructure” unter der Leitung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) ins Leben gerufen, um junge, grüne Unternehmensideen auszuzeichnen. Der Preis, der vom Deutschen Bundesamt für Naturschutz (BfN) finanziell getragen und konzeptionell durch Planval in der Schweiz betreut wird, wird in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben. 40 Start-ups, etablierte Unternehmen und kreative Köpfe aus Österreich, Deutschland, Italien, Liechtenstein, Slowenien und der Schweiz haben ihre Produkte, Dienstleistungen und Ideen im Rahmen der ersten Ausschreibung eingereicht.

Die europäische Alpenraumstrategie Eusalp wertet dies als Zeichen, dass die “Green Economy” im Alpenraum auf dem Vormarsch ist. “Bei der großen Vielfalt der eingereichten Produktideen und Geschäftsansätze zur Förderung der Biodiversität und des Naturschutzes fiel die Wahl schwer”, heißt es aus der internationalen Experten-Jury. Nun freue man sich, sechs Gewinner bekannt zu geben. Darüber hinaus werden zwei weitere Anerkennungsauszeichnungen vergeben.

Die innovativen Unternehmen aus dem Alpenraum, die sich die ersten “GI Award” gesichert haben, werden

am Freitag, 13. Mai 2022

um 13.30 Uhr

im Innenhof des Landhauses 1

in Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1

aus den Händen von Landeshauptmann Arno Kompatscher und dem Trentiner Landesrat Mirko Bisesti im Beisein im Beisein von Bettina Hedden-Dunkhorst (BfN) und Robert Winkler (StMUV) ihre Auszeichnung erhalten.

Prämiert werden die Projekte BIDI Biodiversitätsgutscheine (Schweiz), Biodiversity in the hands of farmers der Gebrüder Woerle (Österreich), Bramberger Obstpresse (Österreich), RUMA – Rural Urban Metabolism Agency (Italien), Stadtpflanzen (Deutschland) und Transition Woods (Deutschland). Für weitere zwei Projekte gibt es eine besondere Anerkennung, nämlich für Canale Grande des österreichischen Büros für Architektur und Umweltgestaltung| Gerold Strehle und den schweizerischen Kulturlandschaftspreis.

Die 2015 ins Leben gerufene Eusalp will den Alpenraum als attraktive, wettbewerbsfähige und grüne Region im Herzen Europas stärken. Sie verbindet sieben Staaten und 48 Regionen. Im Jahr 2022 haben die beiden Länder Trentino und Südtirol im Auftrag von Italien den Eusalp-Vorsitz inne.

Quelle: lpa/red

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