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Zu den Aufgaben des Tisches zählen die Erarbeitung und Beratung von Vorschlägen, die Erfassung von Problemen und Bedürfnissen der territorialen Netzwerke, die Festlegung eines Dreijahresplanes mit Aktionen und Maßnahmen im Sinne des Gesetzes, die Erarbeitung von Einvernehmensprotokollen und die Überwachung der Anwendung des Gesetzes. In der ersten Sitzung ging es vor allem darum, die Arbeitsweise des Koordinierungstisches abzustimmen. Die Geschäftsordnung des Koordinierungstisches muss schließlich von der Landesregierung verabschiedet werden.
Informiert wurde zudem über den Stand der Umsetzung des Landesgesetzes. So wurden bereits interne Gespräche zur Einrichtung des Solidaritätsfonds geführt, Mitte März haben sich die Kontaktpersonen auf Gemeindeebene erstmals vernetzt. Ausgearbeitet und teils schon in Umsetzung wurden Leitlinien für Minderjährige, die Gewalt miterlebt haben, und jene für die Nothilfe und für die sozio-sanitäre Betreuung von Opfern von Gewalt (das so genannte Protokoll Erika). In seinen nächsten Sitzungen wird der Koordinierungstisch über Maßnahmen für den dreijährigen Landesplan diskutieren, damit die einzelnen Maßnahmen möglichst rasch in Umsetzung gehen können.
Quelle:Support BARFUSS!
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