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Im Austausch mit lokalen und internationalen Expert*innen aus den Wissensfeldern von zeitgenössischer Kunst und Landwirtschaft gibt es im Oktober fünf öffentliche Veranstaltungen: Caldera moving mit der Künstlerin Barbara Gamper; Caldera growing mit dem Biobauern Daniele Piscopiello und der Agronomin Eva Siller; Caldera observing mit Filmen der Künstler*innen Jumana Manna, Sergio Rojas Chaves, Gerard Ortín Castellví; Caldera moving mit der Yogalehrerin und ganzheitlichen Körpertherapeutin Stefanie Dariz und Caldera cooking mit dem Künstler Daniel Salomon. Des Weiteren startet im Herbst ein Gartenworkshop mit vier Klassen der Grundschule Algund, unter der Leitung der Agronomin Eva Siller.
Der Name Caldera inspiriert sich am Supervulkan, die Mega-Caldera von Bozen, der vor 280 Millionen Jahren das Gebiet rund um Bozen bis nach Meran beherrschte und den Ursprung für die heutigen mediterranen klimatischen und geologischen Bedingungen und den fruchtbaren Boden im Etschtal darstellt. Der Erdwärme verbunden war auch die Entstehung dieses Gewächshauses, das 2003 gebaut wurde, um sich als Null-Energie-Gewächshaus von Erdwärme und Solarenergie zu speisen. Nach diesem nicht realisierten Ziel ist im Dialog zwischen dem Designer Harry Thaler und der Familie Siller die Idee entstanden, nach zwanzig Jahren die Pumpen wieder zu aktivieren um die Möglichkeiten des geothermischen Gewächshauses auszuschöpfen. Das von BAU kuratierte Caldera Programm sollte auch eine Inspiration für die Zukunft des Ortes sein. Was kann dieses Gewächshaus im Jahr 2023 sein?
Das Caldera Programm wurde mit der Unterstützung der Autonomen Provinz Südtirol, Amt für Kultur realisiert.
Quelle: Ufficio stampa BAU/redSupport BARFUSS!
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