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“Die breite Zustimmung zum Gesetz hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder aktiv anzugehen. Mit dieser neuen rechtlichen Basis können wir die Präventionsarbeit ausbauen, die Unterstützung verstärken und die Vernetzung fördern”, erläuterte Landesrätin Waltraud Deeg gestern. Dies sei auch nötig, um die geschlechtsspezifische Gewalt weiter einzudämmen: “Gewalt ist keine Privatsache”, wiederholt Landesrätin Waltraud Deeg ihren Appell, den sie bereits in die Diskussion im Landtag eingebracht hatte, “es gilt unsere Bemühungen in diesem Bereich weiter auszubauen, um Opfer, aber auch Täter, von Gewalt zu ermutigen, die nötigen Schritte zu unternehmen, bevor es zur Eskalation kommt.”
Im Jänner wird dann an weiteren Aspekten weitergearbeitet, unter anderem soll ein neuer Solidaritätsfonds geschaffen werden, der künftig Frauen, die Opfer von Gewalt und Misshandlung sind, in der Phase der Einleitung des Gerichtsverfahrens und bei Klagen vor Gericht unterstützen.
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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