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Die Coronapandemie bestimmt seit dem Frühjahr 2020 einmal mehr, einmal weniger das Alltagsgeschehen in Südtirol. Seitdem haben über 1400 Menschen eine Infektion mit dem Coronavirus nicht überlebt. Auch in diesem Jahr haben sich darum mehrere Organisationen und Institutionen des Landes zusammengeschlossen, um am Freitag, 18. März, dem nationalen Gedenktag an die Coronaverstorbenen, einen gemeinsamen Moment des Innehaltens, des Gedenkens, aber auch der Ermutigung zu schaffen.
Um 9.00 Uhr findet im Bozner Dom eine Heilige Messe mit Bischof Ivo Muser statt, welche auf der Frequenz von Radio Grüne Welle mitverfolgt werden kann. Der Südtiroler Landtag wird am Abend durch das Entzünden von Kerzen einen würdigen Moment des Innehaltens schaffen, am Landhaus 1 werden an diesem Tag, ebenso wie an anderen öffentlichen Gebäuden, die Fahnen auf Halbmast gesetzt. Auch in den Südtiroler Seniorenwohnheimen wird durch das Entzünden von Kerzen an die verstorbenen Heimbewohnerinnen und Heimbewohner erinnert.
Innehalten.Gedenken.Ermutigen – Ein gemeinsames Erinnern an die Corona-Verstorbenen. Unter diesem Leitmotiv rufen Südtiroler Organisationen und Institutionen, wie Südtiroler Landtag, das Land Südtirol, der Verband der Seniorenwohnheime Südtirols, der Südtiroler Seniorenbund, die Caritas Hospizbewegung und die Pfarrcaritas, der Südtiroler Jugendring sowie die Diözese Bozen-Brixen, dazu auf, gemeinsam Momente des Erinnerns zu schaffen. Das Entzünden einer Kerze, ein stilles Gedenken oder auch einige in Worte gefasst Gedanken können dabei einen würdigen Moment der Erinnerung schaffen.
Quelle: Südtiroler Landtag/redSupport BARFUSS!
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