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Vor neun Jahren, am 24. April 2013, ist in Dhaka in Bangladesch das fünfstöckige Rana-Plaza-Gebäude eingestürzt. 1.136 Textil-Arbeiter*innen kamen dabei ums Leben. In fünf Textilfabriken wurden dort für große internationale Modemarken Kleider genäht. Um solche Tragödien künftig zu vermeiden, vereinbarten Gewerkschaften, Modemarken und zivilgesellschaftliche Akteur*innen verbindliche Maßnahmen zu Brandschutz und Gebäudesicherheit, den sogenannten “Bangladesh Accord”. Dieses Abkommen hat für die hauptsächlich weiblichen Näherinnen zwar manches verbessert, aber nicht genug. In den Südtiroler Filmclubs wird in diesen Tagen auf Initiative der Südtiroler Weltläden und der OEW-Organisation für Eine solidarische Welt der Spielfilm „Made in Bangladesh“ gezeigt. Er erzählt die Geschichte einer jungen Textilarbeiterin, der es gelingt, sich gegen Diskriminierung und Widerstände durchzusetzen. Der Film läuft in Neumarkt, Bruneck, Sterzing, Brixen, Meran, Bozen und St. Ulrich.
Die Filmtermine
Dienstag, 19.04.2022, 20 Uhr, Filmclub Neumarkt Ballhaus
Donnerstag, 21.04.2022, 20 Uhr, Filmclub Bruneck Kolping
Freitag, 22.04.2022, 20 Uhr, Filmclub Sterzing Stadttheater
Sonntag, 24.04.2022, 20 Uhr, Filmclub Brixen Astra
Donnerstag, 28.04.2022, 20.30 Uhr, Filmclub Meran Ariston
Donnerstag, 28.04.2022, 20 Uhr, Filmclub Bozen
Freitag, 29.04.2022, 20.30 Uhr, Bibliothek St. Ulrich/Gröden
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