Die Weißroten gingen zunächst ohne ihren Spielmacher Daniele Casiraghi, dafür aber mit den Winterneuzugängen De Marchi, H’Maidat und Galuppini ins Spiel. Mit einem schön getretetenen Freistöß hätte Voltan die Weißroten in den ersten Minuten beinahe in Führung gebracht, doch der Ball ging knapp über die Latte. In der Folge vergab vor allem De Marchi zwei hochkarätige Chancen, die größte Chance zur Führung vergab allerdings wiederum Voltan, er schoß knapp über das Tor. Eine Führung mit einem oder zwei Toren wäre mehr als verdient gewesen, von Pro Vercelli war wenig zu sehen.

In Halbzeit zwei vergab Galuppini eine weitere große Gelegenheit zur Führung. Das Spiel plätscherte dahin. Erst mit der Einwechslung von Casiraghi kam wieder einmal frischer Wind in das Spiel des FCS – mit einem genialen Seitenwechsel bediente er den freistehenden Rover, der den Ball volley ins lange Eck setzte, ein Traumtor. Nach der Führung zog sich die Mannschaft von Trainer Javorcic zusehends zurück und Pro Vercelli kam stärker auf. Doch mehr als ein gefährlicher Freistoß von der Strafraumgrenze, der knapp am Tor vorbeiging, schaute nicht für Pro Vercelli raus.

FC Südtirol – FC Pro Vercelli 1:0

FCS (4-3-3): Poluzzi; Malomo, Zaro, Curto, Davi; Tait, H’Maidat (ab 58. Beccaro), Broh; Galuppini (ab 58. Rover), De Marchi (ab 66. Odogwu), Voltan (ab 66. Casiraghi)

Pro Vercelli (3-4-1-2): Rizzo; Auriletto, Minelli (ab 66. Masi), Cristini; Bruzzantini (ab 66. Iezzi), Louato (ab 60. Gatto), Vitale, Crialese (ab 83. Macchioni); Belardinelli; Della Morte (ab 60. Comi), Panico

Tor: 1:0 Rover (71.)