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Corinne Amrand, das ist das musikalische Projekt der Schauspielerin und Regisseurin Eva Kuen. Kurz vor Pandemiebeginn veröffentlichte sie mit ihrer Band ihr Debüt-Album „Käpt’n Lost“. 11 Songs auf hoher See, die von kollektiven und persönlichen Krisen erzählen und hin und wieder nach Sturm klingen, aber auch nach sanften Brisen und heilsamen Wellen.
Nun haben Eva Kuen und Simon Gamper sechs neue Songs geschrieben, die sich auch weiterhin am Rande des Mainstreams bewegen und den Stil der unkonventionellen Band fortsetzen. Dennoch führen die rockigen und poppigen Songs in neue Klangwelten – in der Dekadenz in Brixen werden sie unter dem Titel „So ungefähr“ Ende Jänner zusammen mit einigen bekannten Songs zum ersten Mal präsentiert. Die Vielfalt der Sounds und die groovigen Arrangements von Simon Gamper lassen die Zuhörer:innen auf die Reise gehen. Thematisch ist es eine kleine Bestandsaufnahme unserer Gedanken und Gefühle in postpandemischen Zeiten, in denen die Schatten von Klimakrise und Weltgeschehen über unseren Köpfen hängen und sich viele Menschen nach Aufbruch und Umbruch sehnen. Was zuweilen düster klingt, ist zugleich ein hoffnungsvoller Versuch, dem Leben das Warme und Schöne zu entlocken. Durch die poetischen und sehr persönlichen Texte von Eva Kuen wird aus einem Konzert ein Abend mit Tiefgang, der zum Eintauchen einlädt, aber auch zum leichtfüßigen Mitwippen.
Quelle: Carambolage/redSupport BARFUSS!
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