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“Liebe Frau!
Wir sind gestern abend 1020h nach verschiedenen kleinen Pannen gut hier angekommen. Wir waren das erste
Automobil, welches ohne Vorspann über den Brenner gekommen ist. Bitte schicke mir sofort den Staubmantel
und den grünen Gummimantel, der in der Garage hängt, hierher.
Besten Gruß.
N.Z aus München in Bozen/Gasthaus Weißes Kreuz.”
Dieses Beispiel einer der ausgestellten Postkarten zeigt: Auch in Vor-Internetzeiten war es Ende des 19 Jahrhundert möglich, kurze Anweisungen und vor allem Eindrücke und Anekdoten vom Urlaub nach Hause zu schicken. Dank der reichhaltigen Sammlung von historischen Postkarten, die von der Stiftung Bozner Schlösser angekauft wurde, können jetzt die Geschichte der Stadt Bozen sowie Aspekte des Alltags in vergangenen Zeiten nachvollzogen werden. Die Ausstellung kann ab 1. Juli im Turm von Schloss Maretsch besichtigt werden.
Quelle: Stiftung Bozner Schlösser/redSupport BARFUSS!
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