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Die Informationsschwelle liegt, was die Ozonkonzentration betrifft, bei 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft. Am vergangenen Freitag, 15. Juli, wurde diese Schwelle in Leifers um 18 Uhr (höchster Stundenmittelwert 181 µg/m³) und auf dem Ritten um 19 Uhr (höchster Stundenmittelwert 181 µg/m³) überschritten.
Erhöhte Ozonkonzentrationen treten vor allem bei hohen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung auf, und zwar in Südtirol besonders im Talboden zwischen Bozen und Meran, im Unterland, an den angrenzenden Berghängen sowie auf den Hochplateaus, also vor allem am Ritten und auf der Seiser Alm. Hohe Temperatur und starke Sonneneinstrahlung führen zu hohen Ozonkonzentrationen. Mit dem Regen sinkt die Ozonkonzentration.
Solange die Ozonwerte hoch sind, sollten Personen mit Erkrankungen der Atemwege vorsorglich ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien vermeiden. Dies gilt besonders für die Nachmittagsstunden und für den Abend. Da in den kommenden Tagen mit hohen Temperaturen zu rechnen ist, sind erhöhte Ozonkonzentrationen in den Nachmittags- und Abendstunden weiterhin möglich.
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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