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Landeshauptmann Arno Kompatscher hat gestern die erweiterte Runde der Sozialpartner über die Vorhaben der Landesregierung informiert, durch kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen der Landespolitik die Belastung durch massiv steigende Energiekosten für Bürger, Behörden und Unternehmen zu vermindern. Das Bemühen der Landesverwaltung, dazu schnelle und einfache Wege zu suchen, ist auch ganz im Sinn der sozialen Organisationen, die im Dachverband zusammenarbeiten. Es muss gemeinsamen Anliegen aller gesellschaftlichen Kräfte sein, solche Krisenzeiten mit gemeinsamen Anstrengungen zu bewältigen. Diese Bereitschaft war von allen Gesprächspartnern am Sozialpartnertreffen signalisiert worden.
Eine besondere Verantwortung zur Umsetzung der Maßnahmen liegt beim Assessorat Sozialwesen, wo auch die konkreten Empfehlungen dafür ausgearbeitet worden sind. Mit Blickwinkel auf jene Menschen, die auf Grund ihrer Lebensumstände bereits bisher mit einem sehr niedrigen Einkommen leben mussten und keine Reserven aufbauen konnten, sind alle zusätzlichen Lebenskosten besonders problematisch. Deshalb ruft der Dachverband zu auf, in jedem Fall immer auch diese Personengruppen im Auge zu behalten: sie müssen mit einer Mindestrente, mit einer geringen Zivilinvalidenrente oder auch mit einem Schuldenpaket leben, welches sie kaum bewältigen können. Es bleibt also unverzichtbar, dass über die Sonderleistungen an eine breitere Allgemeinheit die Mittel auch für diese öffentlichen Unterstützungsleistungen für 2022 gesichert und für 2023 sichergestellt werden.
Quelle: Dachverband für Soziales/redSupport BARFUSS!
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