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Das ehemalige ARBO Bahnhofsareal in Bozen, das vorerst geschlossen ist, wird dank der Aktivierung von A Place to B(z) und zahlreicher Vereine und Menschen am Open Day am 1. Oktober zum Mittelpunkt zahlreicher Überlegungen über eine zukünftige Nutzung. Ziel der Initiative ist es, mehr „Raum für alle“ in Bozen zu fordern und Teile der Stadt, die seit Jahrzehnten unzugänglich sind, frei zugänglich zu machen. Kurz gesagt, nicht kommerzielle Räume, die sich frei entwickeln und eine neue Gemeinschaft und Geselligkeit fördern. In einem Teil des Bozner Bahnhofsareals wird während des Festivals BAW mit verschiedensten Aktivitäten experimentiert und ein interaktives Labor für zukünftige Formen der Raumnutzung zum Leben erweckt.
Das linke Eisackufer wird am 1. und 2. Oktober von Morgendämmerung bis Sonnenuntergang im Rahmen des Projekts FLUX von Lungomare dank des Festivals Ein Mäander – Sound-Szenografien komponiert mit dem Fluss zu einem Anziehungspunkt für Energie und Neugierde.
2. Oktober: Besuch der Gruppenausstellung im Maria Heim und auf Entdeckung des Don-Bosco-Viertels
Der letzte Tag, der 2. Oktober, steht ganz im Zeichen der Entdeckung der Stadtviertel Don Bosco und Europa-Neustift mit Führungen, Besichtigungen, Spaziergängen, Spielen, Wanderworkshops und Workshops für Kinder unter freiem Himmel. Es gibt zahlreiche Gelegenheiten, in das Gewebe, die Geschichten Bozens und das Wissen der verschiedenen Gemeinschaften einzutauchen: Mit den Bolzanism Walk, dem Gesellschaftsspiel Le Piazze dei Saperi und dem generationenübergreifenden Austausch von Erinnerung des Projekts Ricordi domani? The future is back! als Abschluss dieser Ausgabe von BAW im Herzen von Europa-Neustift bei der MONUMENT(O) Finissage im Maria Heim.
Das Gemeindezentrum und ehemalige Anwesen der Augustiner-Chorherren Maria Heim, in dem am 2. Oktober die Finissage von BAW stattfindet, ist eine Art vormodernes Monument, eine „Zeitkapsel“ im Stadtteil Europa-Neustift. Die Gruppenausstellung MONUMENT(O) stellt die Werke der lokalen und nationalen Künstler/innen Camilla Marinoni, Lorenzo Montinaro, Noa Pane und Saman Kalantari in einen Dialog, der sich in das historische Ganze einfügt, dessen Inhalte aufgreift und dessen Erzählung fortführt.
Quelle: baw/redSupport BARFUSS!
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