Die Doku zeigt, wie sich die Natur nach dem Abriss von nicht mehr verwendeten Staudämmen ihren Platz zurückerobert. Der Film wird am 22. März in Brixen und am 24. März in Meran bei jeweils freiem Eintritt gezeigt.

Die Idee, von Menschen errichtete künstliche Barrieren und Hindernisse in Flüssen zu beseitigen, entstand in Europa bereits in den 1980er Jahren. Heute ist die Renaturierung von Flüssen gängige Praxis:  Wichtige Ökosysteme, die einst zerstückelt waren, sind heute blühende Oasen für die Natur und zeigen, wie sie vor den Eingriffen des Menschen aussahen. Verloren geglaubte Fischwanderungen kehren zurück.

Wer aber sind die Menschen, die sich unermüdlich für die Wiederherstellung von Flüssen einsetzen? Pao Fernández Garrido von der „Koalition für die Beseitigung von Staudämmen“ in Europa besucht die DAMBUSTERS vor Ort an ihren Flüssen in Spanien, Frankreich, Litauen, Estland und Finnland. Sie erzählt deren Geschichten, stellt dabei die symbolträchtigsten Projekte zur Befreiung von Flüssen vor mit dem Ziel, noch mehr Flussrenaturierungen auf dem ganzen Kontinent anzuregen.

DAMBUSTERS feiert im März in Italien Premiere. Der Fischereiverband Südtirol und Dachverband für Natur- und Umweltschutz bringen die Dokumentation am Mittwoch, 22. März, ins Astra-Kino (Brixen) und am Freitag, 24. März, ins Kulturzentrum Mairania (Meran). Beginn ist jeweils um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Der Film wird in englischer Originalfassung mit deutschen (Brixen) bzw. italienischen (Meran) Untertiteln gezeigt.

Weitere Informationen zum Film unter: www.flussfilmfestival.it