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Veröffentlicht
am 07.07.2021
Quelle
LPA/red

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am 07.07.2021
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LPA/red
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Das Breitbandnetz des Landes Südtirol wächst weiter – und erreicht Schritt für Schritt auch entlegenere Gebiete bis hin zu den Schutzhütten. Mit der Genehmigung des Jahresprogramms für diesen Bereich hat die Landesregierung jüngst die Geldmittel sichergestellt, die für Planung, Beginn oder Fortführung von Bauarbeiten am landesweiten Breitbandnetz benötigt werden.

Der zuständige Landesrat Thomas Widmann sieht in „schnellen Internetverbindungen einen zentralen Aspekt für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Sie sind aber auch strukturpolitisch extrem wichtig, denn es geht nicht nur um Gewerbegebiete oder Städte: Auch Bauernhöfe und selbst Schutzhütten brauchen sie, um langfristig bewirtschaftbar zu bleiben.“

Dementsprechend sollen die geplanten Investitionen nicht nur den Städten zugutekommen, etwa durch die Verlegung einer Infrastruktur zwischen Mazziniplatz und Grieser Platz in Bozen, die Vervollständigung der Verbindung Brixen – Klausen oder die Glasfaserverkabelung der öffentlichen Einrichtungen im Vinschgau und Burggrafenamt. So können laut Jahresprogramm unter anderem nun auch die Aufträge für die Errichtung der Verbindung Toblach – Cimabanche (Belluno) oder die Verbindung vom Staudamm bis zur Zufallhütte im Martelltal vergeben werden.

Auch zahlreiche Kleingemeinden sollen einen Anschluss ans Breitbandnetz erhalten, wie etwa Plan de Gralba in Gröden, Gfrill bei Salurn oder die Gewerbegebiete in Latzfons, Spondinig oder im Pfossental. Mittels Richtfunk angebunden werden schließlich auch die Talschlusshütte und Fischleinbödenhütte in Sexten/Moos im Hochpustertal. Zu den neuen Bauvorhaben, deren Projektierung noch heuer starten soll, gehören auch die Verbindung Kaltern–Mendelpass und die Verbindung verschiedener Umsetzer der RAS im Wipptal und dem Unterland sowie die Anschlussnetze der Fraktionen von 20 Gemeinden mit weniger als 3000 Einwohnern.

Genehmigt hat die Landesregierung in derselben Sitzung auch die Zuweisung des Betrags für Investitionsausgaben an die Rundfunkanstalt Südtirol RAS, die in den Bau beziehungsweise die Fertigstellung neuer Sendemasten fließen werden, aber auch in die Umstellung auf die zweite Generation des digitalen Antennenfernsehens DVB-T2. Die neue Sendetechnik soll bis Mitte 2022 in ganz Südtirol Standard sein. Die Umstellung ist europaweit vorgesehen, um Frequenzen für den Mobilfunk freizugeben.

Quelle: LPA/red

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