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Wie sich das Mahlen von Getreide im Laufe der Jahrtausende entwickelt hat, können Interessierte anlässlich des „Europäischen Tags des Denkmals“ in Frangart erfahren. Ziel der Veranstaltung ist es, das Verständnis für die frühe Geschichte Südtirols zu fördern. Mitarbeitende des Landesamtes für Archäologie werden Auskünfte zu den einzelnen Exponaten erteilen.
Der Mahlstein, ein bereits seit der Jungsteinzeit bekanntes Arbeitsgerät, hat im Laufe der Jahrtausende eine enorme Entwicklung erfahren: Anfänglich wurde das Getreide mit Stampfen und Mörsern zu Mehl verarbeitet. Mit zunehmenden technischen Kenntnissen gelang es im Laufe der Zeit den Mahlvorgang durch die Verlagerung der Energiequellen vom Menschen über das Tier bis hin zur Wasserkraft effizienter zu gestalten.
Mahlsteine, die bei archäologischen Grabungen im Südtiroler Raum geborgen wurden, und von Archäologen verfasste Texte geben den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die seit der Sesshaftwerdung des Menschen in der Jungsteinzeit lebenswichtige Tätigkeit.
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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