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Nach der Krise der Pandemie sind wir mit der noch viel umfassenderen Krise des Krieges in der Ukraine und des Klimawandels konfrontiert. Um nicht in Angst zu erstarren und um sinnorientiert handlungsfähig zu sein, sollten wir uns auf unsere Resilienz besinnen, betont Dr. Andreas Conca, Direktor des psychiatrischen Dienstes am Krankenhaus Bozen. Jede und jeder solle Selbstbestimmung erlangen, soziale Beziehungen stärken und pflegen.
Dabei laute die zentrale Frage, wie wir Bewusstsein für und um uns erlangen können. „Über die Wahrnehmung und das Fördern der fünf Sinne stellen wir einen Bezug zu uns und unserer Körperlichkeit her. Wir erleben und begreifen, wie wir Teil der Natur sind.“ Dabei ist Dr. Andreas Conca der Dreiklang: Selbst, Beziehungsfähigkeit und Spiritualität sehr wichtig. Die Frage sei, wie jede und jeder sich in diesem Dreiklang erfahre.
Die Veranstaltung wird vom Vokalquartett KLES musikalisch umrahmt. Der Schmiedthof aus St. Leonhard lädt zur Verkostung von Gewürzen und Tee ein. Im Anschluss lädt die beginnende Dunkelheit zum Besuch des Water-Light-Festivals ein.
Anmeldung erwünscht: Begleitveranstaltung des Water-Light-Festivals in Brixen mit Andreas Conca unter dem Titel „Das Licht ist aus. Ich kann dich nicht hören“ am Donnerstag, 12. Mai, Beginn um 18 Uhr: info@cusanus.bz.it, Tel. +39 0472 832 204
Text: Maria Lobis
Quelle: Cusanus/redSupport BARFUSS!
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