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Die Zahl der Corona-Infizierten steigt wieder an, leider auch jene der Menschen, die in den Krankenhäusern untergebracht sind. Fachleute betonen immer wieder, dass einzig die Impfung einen sicheren Schutz für die kommenden Wintermonate bietet. Ab nächster Woche gibt es eine zusätzliche Möglichkeit, sich impfen zu lassen: Die meisten Apotheken bieten diesen Service an.
Ab 4. November direkt in den teilnehmenden Apotheken
Ob die Apotheke die Impfung durchführt, können die Bürgerinnen und Bürger direkt dort erfahren.
Den Ablauf der Coronaschutzimpfungen legt jede Apotheke selbst fest, in einigen erhalten die Bürgerinnen und Bürger bei Vormerkungen der laufenden Woche einen Termin für die darauffolgende Woche.
Die Apotheke vor Ort bestellt dann die benötigten Impfstoffspritzen in den Krankenhausapotheken, diese liefern die gebrauchsfertigen und abgezählten Impfungen an die Apotheken vor Ort aus, wo sie nach der festgelegten Terminvereinbarung verabreicht werden. „Dadurch gibt es keinen Überschuss, die Impfungen werden immer genau in jener Menge und zum richtigen Zeitpunkt geliefert, an dem wir sie brauchen“, so Matteo Bonvicini, Vorsitzender von Federfarma.
„Die Möglichkeit, sich vor Ort in der Apotheke nahe des Wohnortes impfen zu lassen, sehen wir als großen Vorteil, ganz besonders für Menschen, die weniger mobil sind“, so Generaldirektor Florian Zerzer. Denn erfahrungsgemäß werden mehr Impfungen verabreicht, wenn man dort ist, wo die Bürgerinnen und Bürger zu Hause sind. Dies hat sich in den letzten Monaten durch den Erfolg der Impfbusse gezeigt, aber auch bei Impfaktionen in den Dorf- und Stadtzentren. „Wir werden Anfang November starten, und wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, mit den Apothekeninhaberinnen und -inhabern eine gute Lösung zu finden. Fast alle nehmen an der Kampagne teil, es reicht die Vormerkung, um die Erst- oder Zweitdosis der Coronaschutzimpfung zu erhalten“, so Zerzer.
Quelle: Südtiroler Sanitätsbetrieb/redSupport BARFUSS!
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