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Mit 9 Bussen sind die 235 Kinder und Jugendlichen sowie ihre 30 Betreuer heute in der Früh vom Feriendorf Josef Ferrari gestartet, wo sie am 4. Ferienturnus der Caritas teilgenommen hatten. Zumal sich das Corona-Virus dort unerwartet und trotz großer Sicherheitsvorkehrungen in den vergangenen Tagen ausgebreitet und mehrere Kinder sowie auch Betreuer infiziert hatte, entschloss sich die Caritas, den Ferienaufenthalt abzubrechen. Am frühen Nachmittag schließlich kamen die Busse beim Krankenhaus in Bozen an, wo alle, die noch nicht getestet worden waren, einem PCR-Test unterzogen wurden.
„Die Rückfahrt war ein delikates Unterfangen und musste so organisiert werden, dass gesunde und infizierte Kinder nicht in Kontakt untereinander kamen und alle die Reise wohlbehalten überstehen. Hier sind wir sehr dankbar dafür, dass wir von den Südtiroler Institutionen – vom Zivilschutz und dem Südtiroler Sanitätsbetrieb angefangen bis hin zu den Helferinnen und Helfern des Weißen und des Roten Kreuzes sowie unserer Organisation selbst unterstützt wurden“, sagt Valente. „Auch die Eltern waren sehr verständnisvoll und dankbar.“
Die Ferienanlage Josef Ferrari in Caorle wird nun gründlich gereinigt und desinfiziert. Noch offen ist, ob der 5. Turnus nächste Woche stattfinden wird oder nicht. „Wir warten hier noch auf den Bescheid der Gesundheitsbehörde S. Doná vor Ort“, sagt Valente. „Wir hoffen, dass wir den Eltern so schnell wie möglich Bescheid geben können.“
Quelle: Caritas Diözese Bozen-Brixen/redSupport BARFUSS!
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