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In kurzen Lesungen und im Gespräch mit Christoph Pichler stellen die sechs Autor*innen ihre Debütromane vor. Mal witzig, mal tragisch entsprechen die Bücher dem diesjährigen Motto des Literaturtags „Das Leben, ein Dschungel“: Die Suche nach der eigenen Frau gerät in Konrad Bogusław Bachs rasanter Road-Story „Der Wisent“ zur Irrfahrt zwischen Polen, Deutschland und Holland. Das, worüber eine Kulturjournalistin schreiben soll, entpuppt sich in Constantin Schwabs Debüt „Das Journal der Valerie Vogler“ als undurchsichtige Falle. Die Protagonistin von Thea Mengelers Roman „Connect“ bricht aus dem Dschungel dauerhafter Arbeitsüberlastung aus – und tappt in ein fragwürdiges Netzwerk. Kein Entrinnen, weder vor dem Klimawandel noch vor einer manipulativen Beziehung, gibt es in Franziska Gänslers Roman „Ewig Sommer“. Claudia Schumacher zeichnet in „Liebe ist gewaltig“ das sprachstarke Porträt einer bürgerlichen Familie, in der Liebe und Gewalt einander nicht ausschließen. Wer als Kind Verlassenheit erlebt, wie die Hauptfigur in Przemek Zybowskis Roman „Das pinke Hochzeitsbuch“, der findet auch als Erwachsener schwerlich den Pfad des Vertrauens.
Der Literaturtag findet am Samstag, 28. Jänner von 14-17.30 Uhr im Bozner Waltherhaus statt. Eintritt frei. Anmeldung erbeten: info@kulturinstitut.org, Tel. 0471-313800.
Quelle: SKI/redSupport BARFUSS!
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