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Wer kann sich für eine Booster-Impfung mit dem bivalenten Impfstoff anmelden?
Alle Personen, die älter als 12 Jahre sind und die erste Booster-Impfung noch nicht erhalten, aber den ersten Impfzyklus abgeschlossen haben (zweimal geimpft oder geimpft und genesen).
Alle Personen, die den ersten Booster bereits erhalten haben (3. Coronaschutzimpfung) und über 60 Jahre alt sind, können sich für die Booster-Impfung mit dem bivalenten Impfstoff vormerken. Zu den berechtigten Personengruppen gehören außerdem noch Personen mit Risikofaktoren über 12 und unter 60 Jahren, Schwangere, Mitarbeiter und Bewohner der Seniorenwohnheime sowie das Sanitätspersonal.
Welcher zeitliche Abstand muss eingehalten werden?
Seit Abschluss des ersten Impf-Zyklus oder der erste Booster-Impfung müssen mindestens 90 Tage vergangen sein. Im Falle einer Corona-Erkrankung muss die Genesung vor mindestens 120 Tagen erfolgt sein.
Muss ich mich vormerken und wo kann ich das tun?
Eine Terminbuchung für einen Booster mit dem bivalenten Impfstoff ist verpflichtend. Vorgemerkt werden kann entweder online über das Vormerkportal des Südtiroler Sanitätsbetriebes: https://sanibook.sabes.it oder telefonisch über die Einheitliche Vormerkstelle: Tel.: 0471 100 100 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr
Was muss zur Impfung mitgebracht werden?
Die Einverständniserklärung für die Booster-Impfung sowie das Informationsblatt Pfizer BA.1 müssen ausgefüllt zur Impfung mitgebracht werden. Beide Dokumente können auf dieser Seite heruntergeladen werden: https://www.coronaschutzimpfung.it/de/downloads
Warum sollte ich das Angebot einer Booster-impfung mit dem bivalenten Impfstoff annehmen?
Die kalte Jahreszeit steht bevor, der Aufenthalt in Innenräumen mit anderen Personen wird wieder zur Normalität. Das sind erneut beste Voraussetzungen für die Verbreitung des Virus. Dabei bleiben die Mittel zur Verhinderung einer Ansteckung dieselben: Hygieneregeln, Abstand, Maske bei Menschenansammlungen – und natürlich die Impfung. Denn eine Covid-Infektion kann immer noch tödlich verlaufen, die Impfung bietet nach wie vor einen effizienten Schutz vor einem schweren Verlauf. Die neuen bivalenten Impfstoffe wurden an die Omikron-Subtypen angepasst und wirken so noch besser. Die im Zulassungsverfahren erhobenen Daten zeigen außerdem, dass die neuen Impfstoffe genauso sicher sind wie die ursprünglichen monovalenten Impfstoffe.
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