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Bereits seit dem letzten Mittwoch sind die Studenten der Mahler Akademie in ihre Arbeit mit herausragenden Dozenten und seit Montag auch in die Proben mit dem spanischen Dirigenten Pablo Heras-Casado vertieft. Am Mittwoch den 28.7. wird mit den Früchten dieses intensiven Prozesses das Bolzano Festival Bozen feierlich im Konzerthaus eröffnet, auf dem Programm stehen Ludwig van Beethovens Ouvertüre zur Oper “Leonore” und Antonín Dvořáks Konzertouvertüre „In der Natur“ gefolgt von seiner bekannten Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“.
Am 29.7. wird dieses Programm in einem Sonderkonzert für Pflegepersonal und Ärzt*innen des Südtiroler Sanitätsbetriebes wiederholt – ein kleines Symbol der Anerkennung für die herausragenden Leistungen dieser Berufsgruppen in der immer wieder grenzwertigen Situation der Pandemie.
Am 30.7. wechselt das Bolzano Festival Bozen dann auf eine neue Bühne, die es sich im Vorjahr unter großen Beifall bespielen durfte: das halboffene “Amphitheater” im NOI Techpark, wieder heißt es hier Cinema Meets Opera – allerdings ist es nicht mehr wie im Vorjahr Startenor Saimir Pirgu, der durch verfilmte Inszenierungen des großen Opernrepertoires führte und Ausschnitte ausgewählter Arien präsentierte – das Projekt erfährt seine Neuauflage in Partnerschaft mit dem Teatro della Scala, das für die Interpretation der Arien ausgewählte Studenten seiner legendären, bereits 1813 gegründeten Gesangsakademie nach Bozen entsendet und damit die mit dem Mailänder Recital-Debut von Busoni-Preisträger Emanuil Ivanov im Februar begonnene Partnerschaft mit der traditionsreichen Institution anknüpft. Beim ersten Termin sind Mezzosopranistin Andrea Nino, Tenor Paolo Antonio Nevi und Bariton Paul Grant gemeinsam mit Erzähler Fabio Sartorelli zu erleben, zu sehen und live zu hören ist Rossinis Barbier von Sevilla.
Quelle: Bolzano Festival Bozen/redSupport BARFUSS!
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