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Die Dienste für die außerstädtischen Buslinien und somit rund 21 Millionen Buskilometer wurden Ende Februar – aufgeteilt in zehn Lose – EU-weit ausgeschrieben. Dabei betrug die Ausschreibungssumme für einen Gesamtzeitraum von zehn Jahren rund 714 Millionen Euro. Durch eine Lossperre kann ein Unternehmen maximal drei der zehn Lose zugeteilt bekommen. Die nach dem neuen Modus zu vergebenden Dienste sollen bereits in den kommenden Monaten starten.
Das Unternehmen Simobil aus Kastelruth (Unterland, Schlern und Gröden, Vinschgau) konnte sich wie die Bietergemeinschaften Auto Rainer und Pizzinini Bus & Mobility (Wipptal, Eisacktal und unteres Pustertal) sowie jene bestehend aus Serbus, Taferner, Holzer und Seiwald (Hochpustertal, Ahrntal und Bruneck sowie Gadertal) drei Lose sichern. Den Busdienst im Eggental könnte in Zukunft ein Konsortium der Südtiroler Mietwagenunternehmer (KSM/CAA) übernehmen. Die SAD bekam vorläufig kein Los zugesprochen.
Nach der Kommunikation der provisorischen Rangordnungen wird nun geprüft, ob ungewöhnlich niedrige Angebote abgegeben wurden. Weiters stehen die Kontrollen bezüglich ex-Artikel 80 (Ausschlussgründe) an sowie jene der Erfüllung der Teilnahmekriterien. Nach dem Abschluss dieses Schrittes kommt es zum Zuschlag und nach der Stillhaltefrist zum Vertragsabschluss.
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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