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Die außerschulische Nutzung von Schulsportanlagen gestaltet sich besonders in der schulfreien Zeit schwierig. Dabei sind es vor allem die Reinigung und die Aufsicht am Wochenende, die wegen der unterschiedlichen Situation der Schulen Probleme bereiten. Die Corona-Pandemie mit ihren strengen Hygieneauflagen hat dieses Problem weiter verschärft. Eine Rolle spielen dabei die unterschiedlichen Ressourcen der einzelnen Schulen. Das Land stellt seit jeher eigenes Aufsichts- und Reinigungspersonal für die außerschulische Tätigkeit in den Schulsportanlagen zur Verfügung. Landesweit handelt es sich um derzeit 84 Stellen.
Um die einschränkende Bestimmung des Corona-Schuljahrs 2020/21 noch vor Beginn des neuen Schuljahres zu ändern und eine Regelung zu finden, die von den Schulen transparent und einheitlich verwaltet werden kann, hat sich die Landesregierung darauf verständigt, dass in der Regel Landespersonal Aufsicht und Reinigung der Schulsportanlagen bei außerschulischer Benutzung übernimmt. Bei Bedarf soll die Landesverwaltung die Möglichkeit haben, diese Dienste über Verträge mit externen Firmen abzudecken. Nur in Ausnahmefällen sollen die Benutzer, dies sind in den meisten Fällen Sportvereine, diesen Dienst übernehmen. Diese neue Regelung wird das Land auch etwas kosten: Angesichts der aktuell verfügbaren Ressourcen und der mit der Corona-Pandemie verbundenen Hygieneauflagen im kommenden Schuljahr wird mit zusätzlichen Kosten von 70.000 Euro für die externe Beauftragung gerechnet.
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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