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“Der Bau von eigenen Radspuren ist auch im grenzüberschreitenden Memorandum für mehr sanfte Mobilität auf den Dolomitenpässen vorgesehen. Unser Ziel ist klar: Wir wollen Autoverkehr auf den Pässen vermeiden und die Nutzung sanfter Mobilitätsformen in Zukunft immer stärker fördern”, sagt Landesrat Alfreider zum Projekt. Der Ausbau der Straße für Radfahrerinnen und Radfahrer habe sich im Zuge von bereits geplanten Sanierungsmaßnahmen angeboten. Es sei ein Pilotprojekt, das in Zukunft öfters zur Anwendung kommen solle. “Derzeit werden auch die technischen Landesrichtlinien zur Verkehrssicherheit in diesem Sinne aktualisiert”, so Alfreider.
Das Vorhaben sieht eine insgesamt 500 Meter lange talseitige Radspur zwischen Plan de Gralba und dem Sellajoch vor, die von den Radfahrenden bergauf genutzt werden kann. Neben der Fahrradspur selbst sind auch die Stützmauern und dazugehörigen Schutzvorrichtungen vorgesehen. Insgesamt investiert das Land 450.000 Euro in dieses Bauvorhaben.
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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