In Südtirol gibt es deutschsprachige Erwachsene, die zusammenhängende Texte in ihrer Muttersprache nicht ausreichend lesen oder schreiben können. Sie haben nicht die gleichen Chancen der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Teilhabe wie andere. Wer sind diese Erwachsenen, die gering literalisiert sind? Wie kommt es dazu, dass sie trotz Schul- und Bildungspflicht in ihrer Muttersprache kaum lesen und schreiben können? Und wie finden sie sich in einer mit schriftlichen Informationen überfluteten Gesellschaft zurecht?

Am 7. September stellen KVW und das Amt für Erwachsene das gemeinsame Projekt vor, das Menschen mit Schwächen in diesem Bereich helfen soll.