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Sabina Jeschke, ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn für Digitalisierung und Technologie, projizierte die Zuhörer bei ihrem Vortrag bei den Sustainability-Days am 9. September in die vierte industrielle Revolution. Die Rede ist von der Digitalisierung und Virtualisierung, die angesichts des demografischen Wandels und der Coronakrise immer mehr in den Alltag Einzug halten. Es handle sich um eine Entwicklung, die auf künstlicher Intelligenz basiere, Daten aus den unterschiedlichsten Situationen lesen, interpretieren und verarbeiten könne sowie in der Lage sei, in Echtzeit Lösungen vorzuschlagen, sagte Jeschke.
In unmittelbarer Zukunft sollen laut Jeschke auch sogenannte Quantencomputer in großem Stil eingesetzt werden, die durch außerordentliche Verarbeitungsgeschwindigkeit Ergebnisse aus Simulationen und Experimenten erhalten und zur Optimierung verschiedener Situationen beitragen können, was der Entwicklung der ländlichen Gebiete und der ökologischen Nachhaltigkeit zugutekommt. “Let’s embrace diversity”, regte Jeschke an. Unter Vielfalt versteht sie dabei verschiedenen Arten von Intelligenz. Künstliche Intelligenz werde zunehmend notwendig sein und dazu führen, dass Menschen in hybriden Teams arbeiten, Arbeitsgruppen, in denen Quantencomputer gleich wichtig wie ein Teammitglied seien, erklärte Jeschke.
Der Perkussionist Max Castlunger und die Upcycling Music Band spielten zum Abschluss der Sustainability Days in der Messe Bozen auf. Musik wurde dabei ausschließlich mit recycelten Instrumenten gemacht: So wurden Instrumente aus einer alten Krippe und einem Holzfass oder einem recycelten Kunststoffrohr hergestellt.
Quelle: lpa/redSupport BARFUSS!
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