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Laut Sanitätsbetrieb würden erste Studien- und Vorstudienergebnisse aus Israel zeigen, wo bereits im vergangenen Juli mit der Booster-Impfung begonnen worden war, dass eine sogenannte Kreuzimpfung – also die Drittimpfung mit einem anderen Impfstoff als bei den beiden ersten Impfungen – eine starke Immunantwort des Körpers erzeugt und somit sehr effizient ist. Besonders trifft das auf eine Booster-Impfung mit Moderna zu.
„Erfahrungen aus Singapur zeigen etwa“, unterstreicht die Direktorin des Pharmazeutischen Dienstes im Gesundheitsbezirk Bozen, Alicia Tavella, „dass die Boster-Impfung mit dem Imfpstoff von Moderna nach einem primären Impfzyklus mit Pfizer das Infektionsrisiko um 72 Prozent verringert. Bei einer Booster-Impfung mit Pfizer sinkt das Infektionsrisiko um 62 Prozent.“
Eine Booster-Impfung mit Moderna nach einem primären Impfzyklus mit Pfizer hat also einen größeren Effekt als eine Booster-Impfung mit dem Impfstoff von Pfizer. Aus diesem Grund setzt der Südtiroler Sanitätsbetrieb bei der am kommenden Wochenende anstehenden Aktion „Südtirol impft“ vor allem den Impfstoff von Moderna ein.
Quelle: Südtiroler Sanitätsbetrieb/redSupport BARFUSS!
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